Modellierung mittels boolscher Operationen auf Geometrien,
Positionierung.
Konstruktionsbeschreibung.
Das hat eine Tür und ein Fenster (siehe Abbildung 2.6):
Abbildung 2.6:
Das Haus.
Zunächst das Volumen modellieren, dass die Außenmauer repräsentiert: Eine
ChamferBox. Maße z. B. 400 × 400 × 300 cm. UVW-Koordinaten und Material
aufbauend auf der Textur _dummy1to1.png vergeben.
Anschließend den Körper modellieren, der von der ersten Geometrie
abgezogen wird: Eine ChamferBox, von den Maßen kleiner z. B. 380 × 380 ×300 cm. Der Geometrie ein Material beruhend auf der Textur _dummy1to2.png
definieren – gegebenenfalls die UVW-Koordinaten korrigierern.
Diese neue Geometrie wird zunächst (mit dem Alignment-Werkzeug) in
der Außengeometrie mittig zentriert und anschließend für z um -20 cm
verschoben. Hintergrund: Bei boolschen Operationen kann es wegen
Rundungsfehlern zu unerwünschten Ergebnissen kommen, wenn die beiden
Geometrien die gleichen Grenzflächen haben – bei Subtraktionen den zweiten
Operanden ruhig „überstehen“ lassen.
Die Außengeometrie selektieren. Dann über Create, Geometry als
Objekterstellungsmethode Compouned Objects das Werkzeug Boolean
auswählen. Als Erstellungsmethode Instance angeben. Bei Operation
„Substraction (A-B)“. Bei „Pick Operand B“ schließlich die Innengeometrie
selektieren. Im Materialzuweisungs-Dialog „Match Material IDs to Material“
angeben. Hierbei ist zu bemerken, dass in der neuen Geometrie die Materialien
der ursprünglichen Geometrien übernommen werden.
Für Tür und Dach werden gleichfalls zunächst Geometrien erstellt, die für
boolsche Operationen zum „Herausstanzen“ von Fenster und Tür benutzt
werden. Die Kenntnisse zum selbständigen Handeln, auch zur Erstellung und
Texturierung des Daches, sind im ausreichenden Maße vorhanden.